[Buchflüsterer #3] Catherine Banner – Die langen Tage von Castellamare

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Gleich vorne weg: ich kann in diesem spezifischen Fall die Handlung nicht bewerten, denn ich konnte das Buch nicht komplett lesen. Mehr dazu weiter unten.

Eine sizilianische Insel, drei Generationen, ein großes Familienepos

Castellamare ist eine winzige Insel vor der Küste Siziliens. Als der Arzt Amedeo seine Stelle antritt, wird er zunächst misstrauisch beäugt. Er jedoch liebt seine neue Heimat und beginnt, ihre alten Legenden zu sammeln und aufzuschreiben. Eines Nachts hilft er bei zwei Geburten: Das Kind seiner Frau und das Kind seiner Geliebten kommen auf die Welt. Der Skandal kostet Amedeo Ansehen und Position. Um auf Castellamare bleiben zu können, übernimmt er mit seiner Frau ein kleines Café. Es wird der Mittelpunkt der Familie und der Insel – über mehrere Generationen hinweg, durch alle Kriege und Krisen, allen Veränderungen zum Trotz.

Amedeo Esposito wächst als Waisenkind in Florenz auf. Schon immer hat er Geschichten geliebt und in seiner roten Kladde gesammelt. Als er ganz im Süden Italiens eine Stellung als Arzt antritt, fühlt er sich zum ersten Mal in seinem Leben zu Hause. Die Insel Castellamare mit ihrer verschworenen Gemeinschaft kann einem Arzt nicht viel bieten, einem Geschichtenliebhaber jedoch eine Fülle an Erzählungen und Geheimnissen. Zusammen mit seiner Frau, der schönen, klugen Pina, restauriert Amedeo ein altes Café. Direkt über dem Meer gelegen wird es ein beliebter Treffpunkt. Und für mehrere Generationen das Zuhause der Familie, die ein Jahrhundert der Veränderungen durchlebt: Freundschaften und Fehden, Kriege, Hochzeiten, Geburten und immer wieder die Liebe …

Catherine Banner – die langen Tage von Castellamare

Es gibt sie, diese Bücher, bei denen man schon auf den ersten Seiten merkt, dass man mit dem Schreibstil nichts anfangen kann, dass Schriftsteller und Leser einfach nicht harmonieren.
In diesem ganz speziellen Fall trifft das auf mich und dieses Buch zu.
Ich habe mir wirklich Zeit genommen, mehrere Anläufe unternommen um dann doch aufzugeben. Denn mit dem phasenweise Stakkato-ähnlichen Stil kann ich nicht umgehen. Auch die Selbstverständlichkeit, die von Frau Banner für das Verständnis ihrer Charaktere, an den Tag gelegt wird, machte das lesen für mich eher schwerer als leichter.
Hin und wieder lese ich historische Romane, Bücher, die in einer anderen Zeit – und für unser Verständnis sogar in einer anderen Welt – spielen. Darum habe ich für mich dieses Buch noch nicht abgeschrieben. Es liegt auf meinem SuB. Und wer weiß? Vielleicht habe ich irgendwann eine andere Einstellung, meine Ausgangssituation ist eine andere oder mein Geschmack ändert sich. Dann werde ich das Buch noch mal in Angriff nehmen und habe dann die Hoffnung, dass es mich doch bewegt, berührt oder mir zumindest einige schöne Stunden der Zerstreuung schenkt!

Diese Rezension erschien zuerst auf Buecher.de

Buchdetails:

  • Gebunden: 480 Seiten
  • Verlag: List (12. August 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3471351302
  • ISBN-13: 978-3471351307
  • Größe und/oder Gewicht: 12,8 x 4,5 x 21 cm
  • Preis: 18,00€

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