Testlabor #8: Saal Digital

Vor einiger Zeit erhielt ich eine eMail von Saal Digital. Sie suchten einen Tester für Poster. Natürlich war ich direkt dabei. Denn Saal Digital ist neben iFolor meine erste Anlaufstelle, wenn ich meine Bilder in den Druck geben möchte.

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Warum Saal Digital? Es gibt doch noch viele Andere?

Ja, das ist richtig. Es gibt viele andere Onlinedruckereien, die oftmals sogar noch viel günstiger sind, als Saal Digital. Ich war für photoart lange auf der Suche nach einer Druckerei, die es mir ermöglicht, Kalender mit eigenem Kalendarium zu erstellen. Bei den meisten geht das nicht. Dann kommt hinzu, dass viele Onlinedruckereien einen Staffelpreis erst ab 100 oder 500 Stück erlauben. Das war mir einfach viel zu teuer. Erschwerend war dann auch, dass bei den wenigen, die auch bei niedrigen Stückzahlen einen Staffelpreis anbieten, die Qualität einfach nur miserabel war. Also unternahm ich den Versuch und bestellte ein Exemplar zur Ansicht. Und ich war begeistert. Zwar bietet Saal Digital auch keinen Staffelpreis an, aber der Stückpreis liegt in einem Rahmen, bei dem das nicht weh tut. Die Qualität ist wirklich astrein.

Vor einiger Zeit habe ich dann auch mal ein Fotobuch bestellt, von dem ich wirklich sehr angetan war. Die Haptik passt einfach und es macht auf mich einen sehr hochwertigen Eindruck.

Darum war ich auch wirklich sehr begeistert, als ich die Chance für einen Test bekam.

Meine Bestellung

websiteDer Bestellvorgang bei Saal Digital ist wirklich super einfach. Man hat die Wahl, die Produkte direkt Online zu bestellen oder man nutzt die Bestellsoftware – die es übrigens sowohl für Mac als auch für Windows gibt. Beim Online-Vorgang wählt man das Produkt aus, klickt auf “Online bestellen” und wird dann zum Editor weitergeleitet. Hier kann man die eigene Wandfarbe einstellen, das Bild hochladen und einige Kleinigkeiten bearbeiten. Während dem gesamten Vorgang habe ich die Möglichkeit das Format, die Oberfläche, die Postervariante und die Ausrichtung zu bearbeiten.

saal_01Alternativ gibt es die Bestellsoftware. Diese habe ich übrigens auch schon für meine Kalender und das Fotobuch genutzt. Nach dem Start des Programms habe ich eine Auswahl über sämtliche Produktkategorien, die auch online einsehbar sind. Es sind Beispielbilder dabei und die eine oder andere Beschreibung. Das ganze Programm ist sehr intuitiv aufgebaut, sodass man sich nicht lange einarbeiten muss.

saal_02Nach der Produktauswahl wird man zur Arbeitsoberfläche weitergeleitet. Hier sucht man sich dann ganz einfach aus der Ordnerstruktur sein Bild aus, das man verwenden möchte. Es ist nicht nur möglich ein Vollformatbild zu verwenden, man kann auch ganze Kollagen gestalten. Auf der rechten Seite sind noch einige Einstellmöglichkeiten vorhanden, so kann ich z.B. einen Text einfügen der einen Rahmen gestalten. Anschließend geht es zur Bestellung. Ich kann sämtliche Projekte abspeichern, meine Versanddaten werden gespeichert und ich habe die Möglichkeit entweder via Dateiupload zu bestellen oder via CD. Hierfür muss ich allerdings die Bilder auf eine CD speichern und sie an Saal schicken. Den Dateiupload empfinde ich persönlich als komfortabler.

Kurz darauf erhält man dann eine eMail über den Eingang der Bestellung. Es folgt eine weitere eMail über den Versandstatus und ruckzuck keine zwei Tage später war meine Bestellung hier.

Mit BlitzIch habe mich für zwei verschiedene Postervarianten entschieden. Zum Einen wollte ich testen, ob FineArt wirklich so toll ist, wie immer geschrieben wird, also bestellte ich ein FineArt in DIN A4 Pearl. Der Preis ist mit 4,50€ echt heftig, aber alle mal wert.

Ohne BlitzObwohl das Papier strukturiert ist, fällt die Struktur nicht negativ ins Gewicht. Sie verleiht dem Bild im Gegenteil sogar noch mehr Tiefe und Lebendigkeit. Ich kann mir gut vorstellen, meine Fotos für die Ansicht in FineArt zu bestellen und sie dann ins Portfolio zu packen. Das macht sich bestimmt nicht schlecht. Die Qualität ist beeindruckend, dafür dass ich mit den Fotos nicht ins Studio gegangen bin.

Mit BlitzAls zweite Bestellung habe ich mir ein einfaches Fotoposter in 30×40 in Perlmutt geholt. Normalerweise drucke ich meine Fotos auf Glanzpapier, da ich mattes Papier nicht mag. In diesem Fall war Perlmutt der Bestellgrund. Ich habe noch nie Perlmuttpapier gehabt. Die Bilder wirken um einiges lebendiger und haben eine Farbtiefe, die ich mit einem Foto nicht wirklich wiedergeben kann. Ich habe dennoch versucht für dich ein Foto zu schießen. Auf dem Foto mit Blitz lässt sich der Effekt zumindest erahnen. Das bild wirkt unglaublich schön. Der Preis liegt auch hier bei 4,50€. Für die Größe und die Qualität definitiv in Ordnung.

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Obwohl ich ja schon seit einiger Zeit bei Saal Digital bestelle, bin ich natürlich vorbelastet. Aber ich muss sagen, dass ich wirklich begeistert bin! Die Qualität ist wirklich gigantisch.
Mich hat bei anderen Onlinedruckereien immer gestört, dass die Bilder überschärft werden und dadurch unecht ausschauen. Es entstehen unschöne Ränder und die Farben sind auch lang nicht so, wie ich es mir wünschen würde. Bei Saal Digital ist mir das noch nie passiert.

Ich kann dir also wirklich empfehlen: Lass deine Bilder bei Saal Digital drucken! Der Preis ist mehr als in Ordnung für die Qualität, die du bekommst!


 
 
 

Ein Kommentar bei „Testlabor #8: Saal Digital“

  1. […] Produkttest für Saal gegeben hat. Du kannst sie hier (Wandbild Wunschmaße), hier (Fotobuch) und hier (Shoptest) nachlesen. Bei den vorhergehenden Produkttests kannst du direkt auch nachlesen, wie die […]

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