Bento, Bento, Bento

Ich war gestern fleißig. Meine bessere Hälfte ist ja seit Ende November auf dem Weihnachtsmarkt tätig und weil man da weder zu einer vernünftigen noch zu einer ausgewogenen Ernährung kommt, hab ich vor einigen Wochen damit angefangen, ihm Bentos mitzugeben. In Ermangelung geeigneter Dosen, musste ich eine Dose von Tupper nehmen. Das Ergebnis war, dass ich den ganzen Tag in der Küche gestanden hatte und dann doch erst nur kleine Mengen verweden konnte.  Mittlerweile sind es doch einige Bentos mehr und ich bekomme etwas mehr Übung.

Soweit so gut, heute gibt es endlich Fotos, denn gestern kam meine heißersehnte Bentobox.

Hier haben wir erstmal ein Foto von der Box an sich. Ich fand sie ja sooo süß. Eigentlich steh ich nicht auf Kitsch. Aber Japankitsch ist einfach irre toll!

Die Box hat zwei Etagen, sowie einen Trenner. Unter dem Deckel befindet sich ein Fach für Kleinigkeiten und die Stäbchen. Da ich ja primär meiner besseren Hälfte das Bento zubereite, entschied ich mich für die Farbe blau. Die gleiche Box gab es noch in rosa. Nicht gerade eine Farbe für einen Kerl, oder was meinst du? Als er heute morgen die Box gesehen hat, hat er schon beinahe Herzchenaugen bekommen. Ich glaube, ich habe ihn mit dem Japankitsch angefixt.

Jedenfalls habe ich mir dann überlegt, was ich ihm diesmal zaubern könnte. Nachdem ich das Internet nach Ideen durchforstet habe, entschied ich mich dann für diesen Inhalt:

Das ist die erste Etage. Ursprünglich waren rechts die Schweinesteak Kapobs und links einige Cherrytomaten. Nach einem Umbau (den ich leider nicht fotografiert habe) habe ich ausgstochenes Brot belegt mit Käse oder Wurst sowie eine Muffinform voll kleiner Ausstecher reingepackt. Somit gabs dann auch gleich noch etwas Süßes für den Blutzuckerspiegel. Da er ja den ganzen Tag steht, sollte man da dann auch drauf achten.

Das ist die untere Etage. Zuerst hatte ich hier das belegte Brot. Mittlerweile sind unten die Spieße, daneben die Cherrytomaten mit klein geschnittene Karotten. Im Deckel befinden sich noch zwei Merciriegel.

Sobald ich das nächste Mal Schweinesteak Kapobs mache, gibt es das Rezept und Fotos 😉


 
 
 

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